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Terrasse & Garten

Outdoor Living - Wohnen im Freien: Erweitern Sie Ihren Lebensraum.

Markisen von HELLA sind bis ins Detail hochwertig verarbeitet und schaffen Freiraum für entspanntes Outdoor Living. 

In den Sommermonaten, wenn wir unseren Wohnraum von drinnen nach draußen verlegen, werden Terrassenüberdachungen zu wahren Wohlfühloasen.

Die neuen Aufglasmarkisen SOLANYA und SOLEYA bestechen durch ihre schlichte und geradlinige Bauform.

Das Element bietet sowohl Schutz vor Wind als auch vor unerwünschten Blicken.

Sonnenschirme, Großschirme & Sonnensegel: Stilvoller Sonnenschutz in allen Größen.

Markisen Terrassenüberdachungen Auf- und Unterglasmarkisen Wind- und Sichtschutz Schirme und Segel
Fenster & Fassade

Beschattungen von HELLA lenken und dosieren das Tageslicht.

Jalousien von HELLA sind elastisch, tragen nicht auf und bieten erstklassigen Schutz.

HELLA Rollläden wirken wie eine zusätzliche Scheibe als Klimapuffer und helfen Energiesparen.

Für alle Fälle - das perfekte Programm

Wirksamer Insektenschutz mit System. Nur verlässlicher Insektenschutz schafft Entspannung und Behaglichkeit. 

Maximale Sicherheit in vielseitigen Designs: HELLA bietet integrierte Lösungen in verschiedenen Ausführungen.

Innenbeschattungen von HELLA bieten hohen Klima- und Lichtkomfort in perfekter Verarbeitung und vielen Designvarianten. 

Jalousien Rollläden Senkrecht-Markisen Insektenschutz Absturzsicherungen Innenbeschattungen
Bauen & Renovieren

Produkte für die Integration in den Wandaufbau.

In die unterschiedlichen HELLA-Kastensysteme lässt sich jeder Licht-, Sicht- und Lärmschutz nahtlos integrieren.

In die Fensteröffnung wird ein fertiger Baukasten eingebaut, der nahtlos das Fenster und den Sonnenschutz integriert. 

Auf die Fenster montierte Aufsatzelemente mit integrierten Raffstores, Rollläden oder Senkrecht-Markisen.

Einbauprodukte, wie Raffstores, Rollläden und Senkrecht-Markisen, zur Integration in vorhandene Schächte.

Putzträgersysteme zur Integration in die Putzfassade, mit Raffstores, Rollläden und Senkrecht-Markisen.

Kastensysteme Leibungssysteme Aufsatzsysteme Einbausysteme Putzträgersysteme
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Die Sonnenschutzsteuerung ONYX hat den Energieeintrag für Architektur in jeder Größe unter Kontrolle.

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Zwischen Tradition und Transformation

Der HELLA Architektur Club in Wien thematisierte aktuelle Herausforderungen im Denkmalschutz. Als denkmalgeschütztes Gebäude bot die restaurierte Bärenvilla die ideale Kulisse für den Austausch über Erhalt, Nutzung und Wirtschaftlichkeit historischer Bauten.

Unter dem Titel „Denkmalschutz zwischen Tradition und Transformation“ diskutierten DI Wolfgang H. Salcher (Landeskonservator Wien, Bundesdenkmalamt), Architekt Maximilian Eisenköck und Karina Schunker (Geschäftsführerin EHL Wohnen) gemeinsam mit Filmregisseur und Hausherrn der Bärenvilla Robert Dornhelm. Journalist Tarek Leitner führte durch das Gespräch, in dem es um die kulturelle Bedeutung des Denkmalschutzes, den Balanceakt zwischen Bewahren und zeitgemäßer Nutzung, um innovative Lösungen für heutige Gebäudeanforderungen sowie um die Frage der Rentabilität ging.

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DI Wolfgang Salcher, Landeskonservator Wien Bundesdenkmalamt, Andreas Kraler, CEO und geschäftsführender Gesellschafter von HELLA, Filmregisseur Robert Dornhelm, Architekt Maximilian Eisenköck, Karina Schunker, EHL Wohnen Geschäftsführerin, und Tarek Leitner, Journalist und Moderator.
"Denkmalgeschützte Gebäude zu erhalten, ist wichtig. Damit sie nicht verfallen, müssen wir sie aber auch nutzbar machen, zum Beispiel mit flexiblen Lösungen für die Beschattung"
Andreas Kraler, geschäftsführender Gesellschafter der HELLA Gruppe
Denkmalpflege als nachhaltige Wertschöpfung

Zum Auftakt betonte Andreas Kraler, CEO und geschäftsführender Gesellschafter der HELLA Gruppe, die Bedeutung, denkmalgeschützte Gebäude nicht nur zu erhalten, sondern auch durch flexible technische Lösungen nutzbar zu machen. Im Mittelpunkt stand das Erhalten und Nutzen denkmalgeschützter Gebäude, das als Beitrag zur Nachhaltigkeit und als sinnstiftend für ein Land wie Österreich betrachtet wurde. Der moderne Umgang mit alter Bausubstanz muss sowohl technisch als auch kulturell überzeugen. „Wir sind eine Kulturnation“, meint Architekt Maximilian Eisenköck.

Die Leute kommen unter anderem wegen der gut erhaltenen und gepflegten Bauwerke zu uns. Und genau die müssen wir achten und schützen.
Maximilian Eisenköck, Architekt
Spannungsfeld zwischen Tradition und Transformation

Aktuelle Bedürfnisse wie Barrierefreiheit, Brandschutz und Energieeffizienz mit den Anforderungen des Denkmalschutzes in Einklang zu bringen, ist in Bauprojekten nicht immer einfach. Es verlangt allen Beteiligten viel Flexibilität und innovative technische Lösungen ab. Hausherr Robert Dornhelm konnte dafür ein gutes Beispiel nennen: „Laut Denkmalschutz gab es im Dachboden der Bärenvilla historisch betrachtet keine Fenster. Aus baupolizeilichen und thermischen Gründen mussten wir aber Fenster einbauen. Das war nicht einfach, aber unseren Architektinnen ist es gelungen, den Denkmalschutz zu respektieren und den Dachboden zu nutzbarer Wohnfläche zu machen.“ 

"Gerade für den Ausbau von Dachböden haben wir ein großes Repertoire für Lösungen wie den Sonnenschutz. "
DI Wolfgang H. Salcher, Landeskonservator Wien, Bundesdenkmalamt

Kreative Lösungen für knifflige Situationen wie diese habe es schon viele gegeben, ergänzte Landeskonservator DI Wolfgang Salcher: „Neben der klassischen Außenbeschattung gibt es zum Beispiel auch die Möglichkeit einer mehrschaligen Fassade, bei der die Beschattung dazwischen eingebaut wird.“

Alle ins Boot holen: Storytelling als Schlüssel für Akzeptanz

Das Bundesdenkmalamt sieht sich selbst als Partner, dem es wichtig ist, mit allen Beteiligten ins Gespräch zu kommen. Investoren, Nutzer und die Öffentlichkeit müssen für die geschichtliche und kulturelle Bedeutung sensibilisiert werden, damit der Wert dessen, was bereits da ist, geschätzt wird. Genau diese Wertschätzung entsteht häufig beim Erzählen der vielen Geschichten, die mit denkmalgeschützten Gebäuden verbunden sind. „Wenn die Wertschätzung da ist, kann dem Haus nichts mehr passieren“, zeigte sich DI Wolfgang Salcher überzeugt. 

 

Die Geschichten hinter dem Gebäude haben auch bei Robert Dornhelms Entscheidung, die Bärenvilla zu kaufen, eine Rolle gespielt. Der Regisseur hatte bei gleich mehreren Filmprojekten Berührungspunkte mit Friedrich von Schmidt, dem Architekten der Bärenvilla, aus dessen Entwurfsrepertoire auch das Wiener Rathaus stammt. „Ich habe in Ungarn einen Film in einem Schloss gedreht, das Friedrich von Schmidt restauriert hatte. Danach landete ich beim Dreh der Krimiserie ‚Vienna Blood‘ unwissentlich im Büro des Architekten.“ Als der Regisseur dann erfuhr, dass die Bärenvilla von Friedrich von Schmidt zum Verkauf stand, sei es eine Herzensentscheidung gewesen, das Haus zu kaufen und es vor einem geplanten Abbruch zu bewahren.

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Die Bärenvilla entstand aus einem ehemaligen Winzerhaus in der heutigen Andergasse und trägt seinen Namen nach einer Eisbärenfigur, die Schmidts Schwiegersohn, der Bildhauer Otto Jarl, schuf.
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Robert Dornhelm und Andreas Kraler bei der Statue von Architekt Friedrich von Schmidt. Schmidt, der das Wiener Rathaus erbaute, gestaltete die Bärenvilla Mitte des 19. Jahrhunderts als privaten Wohnsitz.
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Der Innenhof: Als denkmalgeschütztes Gebäude bot die restaurierte Bärenvilla die ideale Kulisse für den Architektur Club von HELLA.
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Das Publikum während der Diskussion über den Erhalt und die Nutzung denkmalgeschützter Gebäude als Beitrag zu Nachhaltigkeit und kultureller Identität Österreichs.
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Eine Frage der Rentabilität oder Liebhaberei?

Dass auch die Finanzierbarkeit beim Denkmalschutz eine Rolle spielt, weiß EHL Wohnen Geschäftsführerin Karina Schunker. Sie schilderte die gesetzliche Situation für Interessenten am Wohnungsmarkt: „Wenn Eigentümer denkmalgeschützte Objekte sanieren, dürfen sie danach nur dann einen höheren Mietzins vereinbaren, wenn sie ‚erhebliche Eigenmittel‘ aufgebracht und keine öffentlichen Förderungen genutzt haben. Ist dies nicht der Fall, bleibt der Mietzins meist niedrig und es besteht das Risiko, dass die Vermietung als Liebhaberei eingestuft wird. In dem Fall müssten die Vermieter die Vorsteuer, die sie zuvor für die Erhaltungs- und Herstellungskosten geltend gemacht haben, wieder berichtigen.“ Faktoren wie diese erhöhen das wirtschaftliche Risiko bei Sanierungsprojekten im Denkmalschutz, die in der Regel ohnehin kostenintensiv und durch hohe Zinsen und technische Vorgaben geprägt sind und erschweren die Vermarktbarkeit.

"Interessenten schrecken oft vor dem Erwerb denkmalgeschützter Immobilien zurück – wegen des bürokratischen Aufwands und der finanziellen Belastung."
Karina Schunker, Geschäftsführerin EHL Wohnen
Klimaresilienz als Zukunftsthema im Denkmalschutz

Die technischen Vorgaben kommen nicht nur vonseiten des Denkmalamtes. Sie ergeben sich auch aufgrund des Klimawandels, für den es immer wieder neue, innovative Gebäudetechniklösungen braucht. Nur so lässt sich sicherstellen, dass denkmalgeschützte Objekte auch in Zukunft nutzbar bleiben – ohne dabei ihren kulturellen Wert zu mindern. „Im Bereich der Klimaresilienz hat sich in den letzten zehn Jahren sehr viel getan“, fasste Moderator Tarek Leitner zusammen. „Da sind wir gemeinsam mit den Eigentümern gefordert, neue Lösungen zu entwickeln, zum Beispiel für den Sonnenschutz, die Begrünung und die Geothermie.“

Ein krönender Abschluss: Networking und Besichtigung der Villa

Nach der spannenden Diskussion am Podium lud HELLA die Gäste zum Cocktailempfang in die Wohnräume des Hausherrn im Erdgeschoß ein. Architektin Katrin Steinbacher, die für Robert Dornhelm die Restaurierung der Bärenvilla leitete, führte durch das Haus samt Weinkeller und Garten. Dabei erlebten die Gäste hautnah, wie der Spagat zwischen Transformation und Tradition im Denkmalschutz gelingen kann und ließen den Abend bei einer Weinverkostung vom Wiener Weingut Wieninger im Turmstübchen ausklingen, in dem einst Architekt Schmidt mit den Kollegen Hansen, Ferstel und Makart Salonkultur pflegte.

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